Herausgegeben im Auftrag des Vereins
schwäbische mund.art
von Sigrid Früh.
Mit einem Vorwort von Manfred Rommel.
Klappentext:
Ein reizvolles, buntes Lesebuch mit neuen Geschichten und Gedichten
in schwäbischer Mundart.
Land und Leute in all ihren Facetten - die schwäbischen Texte dieses
Buches beleuchten sie. Mal heiter, mal nachdenklich wird vom
dörflichen Leben heute oder aus der Jugend der Großeltern erzählt.
Mal darf der Leser dem Kehrwochengschwätz der Nachbarin auf der
Straße zuhören, ein andermal erinnert sich die Oma, die auf dem
Bänkle vor dem Haus sitzt, an vergangene Zeiten. Liebevoll werden
die Schwaben mit ihren Eigenheiten dargestellt, gleichzeitig
schwingen in vielen Texten kritische Töne mit: Weder war früher
alles besser, noch ist heute alles gut.
Aus dem Geleitwort:
Die Ausschreibung des Sebastian-Blau-Preises löste bei unseren
Poeten und Schriftstellern ein Echo aus, das beweist, dass die
dichterische Kraft in unserem Lande trotz der Inanspruchnahme und
Abnutzung, die der menschliche Geist durch die
Informationsgesellschaft und die moderne Medienwelt erfährt, nach
wie vor lebt. Josef Eberle, der Meister der hochdeutschen, der
schwäbischen und der lateinischen Sprache, hätte seine helle Freude
an den eingesandten Beiträgen gehabt, und auch ihm wäre es schwer
gefallen, einige von ihnen zu preisen und die anderen nicht... |