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Der Mond Märchen,
Brauchtum, Aberglaube
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Über das Buch:
Beim Licht des Mondes darf man weder nähen noch spinnen, nicht
tanzen, denn in dieser Zeit ist die Erddecke sehr dünn, so dass man
durch das Tanzen die bösen unterirdischen Geister hervorlockt; die
Steine verwittern im Mondlicht, denn es nagt an ihnen; die Sterne
sind aus den Resten alter Monde gemacht, denn der Mond zersplittert
beim Abnehmen, und der Mond darf nicht in die Küche scheinen, denn
sonst zerschlägt die Magd viel Geschirr - Märchen, Brauchtum und
Aberglauben zum Mond, wie sie Sigrid Früh in ihrem Buch »Der Mond«
gesammelt hat.
Klappentext:
Kein anderes Gestirn hat die Fantasie der Menschen derart angeregt
und befruchtet wie der Mond in seinen unterschiedlichen
Erscheinungsformen - die große, hell leuchtende Kugel, die zur
Sichel wird, schließlich ganz verschwindet, um nach einiger Zeit
»wiedergeboren« zu werden und zu wachsen.
Nacht und Mond sind zu allen Zeiten und bei allen Völkern mit dem
Gefühl für das Besondere, Verborgene, Geheime verbunden worden, und
noch heute zeigt der Mond den Menschen eindringlich das Mysterium
von Stirb und Werde.
In diesem Buch werden die schönsten Märchen und Sagen, die
wichtigsten Bräuche und allerlei Magie zum Mond erzählt.
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