Kurzbeschreibung:
Die schwäbisch-alemanischen Bezeichnungen Fasnacht oder Fasnet
leiten sich von dem alten Wort Faselzeit ab.
In den Fasnachtsbräuchen begegnen wir teilweise römischen
Saturnalien, die Totenrituale beinhalten, was gleichzeitig auch
„Todaustragen“ bedeutete. Fortgesetzt wurden diese in den
mittelalterlichen Bräuchen der Zünfte.
Zu Beginn einer neuen Jahreszeit steht immer ein wesentliches Fest:
Ostern, sowie der dazugehörige Osterfestkeis, ist eines der ganz
alten Feste, welches auch in der christlichen Kirche nicht auf ein
bestimmtes Datum fällt. Das Osterfest findet immer am ersten Sonntag
nach dem Frühlingsvollmond, frühestens am 21. März, spätestens am
26. April statt. Die davon abhängigen Feste sind: Septuagesima, die
Fastensonntage, Palmsonntag, Karfreitag, der weiße Sonntag, sowie
Christi Himmelfahrt und Pfingsten.
In vielen Märchen und Sagen und in Liedern dieses Buches wird von
der Hoffnung und dem Zauber dieser Festeszeit erzählt. Auch erleben
viele alte Bräuche heute eine Wiederkehr.
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